NOX-Reduzierung durch den Aufbau einer leistungsfähigen Low-Cost-Ladeinfrastruktur in Dortmund, Schwerte und Iserlohn (NOX-Block) - im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft
In einem Teilvorhaben des Verbundprojekts wird gemeinsam mit dem LuFG Elektrische Energieversorgungstechnik (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek) daran gearbeitet, wie in Zukunft Anreize geschaffen werden können, auf den elektrischen Verkehr umzusteigen und welche Bedeutung Lademanagementsysteme für verschiedene netzdienliche Anwendungen wie z.B. das Engpassmanagement bzw. regionale Flexibilitätsmärkte, sowie die Eingliederung in Quartierlösungen haben. In einem weiteren Schritt wird die heutige Stickoxidbelastung nach verkehrsbezogenen Verursachern feingliedrig analysiert, um daraus die kurz- und mittelfristigen Potenziale des Umstiegs auf die Elektromobilität aufzuzeigen. Diese Potenzialanalyse wird durch die im Pilotbetrieb der Ladeinfrastruktur gewonnenen Daten aus der Nutzung von E-Pkw validiert.
Diese Begleitforschung wird damit neue Erkenntnisse über die Rahmenbedingungen und die Nutzerakzeptanz verschiedener Marktmodelle für das Laden von Elektroautos, über das Zusammenspiel zwischen Lademanagement, Netz, Kunden und Markt, über die entsprechenden technischen Anforderungen und über die mögliche Minderung der Stickoxidbelastungen der Luft in den kommenden Jahren liefern.